THW-Jugend Ludwigsburg
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Landesjugendlager in Müllheim / Baden

Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es für die 14 Teilnehmer unserer Jugendgruppe am 28. Juli in 2 Fahrzeugen, mit 2 Zelten und reichlich Gepäck auf ins badische Müllheim nahe der französischen Grenze zum diesjährigen Landesjugendlager der THW-Jugend Baden-Württemberg.



Dort angekommen, mußten wir erstmal warten, bevor wir auf das Lagergelände durften. Dadurch hatten wir schon mal Gelegenheit, andere anreisende Jugendgruppen zu begrüßen. Drei Stunden später standen beide Zelte, alle Feldbetten, die Biertischgarnituren und - ganz wichtig - der Kühlschrank.



Den restlichen Abend verbrachten wir dann mit Entspannen, Kennenlernen anderer Jugendgruppen bzw. dem Auffrischen "eingeschlafener" Kontakte.



Der THW-Ortsverband Müllheim feierte am Sonntag sein 40jähriges und veranstaltete deshalb zusammen mit Feuerwehr, DRK, Polizei und Bundespolizei einen "Tag des Helfers". Die Besucher konnten Gerät und Fahrzeuge bewundern, über einen 90 Meter langen und knapp 10 Meter hohen Steg wandern oder die Einsatzvorführungen der einzelnen Organisationen anschauen. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.



Am Montag gings auf nach Frankreich - genauer Mulhouse oder auf deutsch Mülhausen. Wir bewunderten die schöne Altstadt, hatten Gelegenheit zum Schlendern durch die Stadt, fielen im Stadtpark über unsere Lunchpakete her und fuhren anschließend, die meisten schlafend, wieder ins Lager zurück.



Da das Freibad in Neuenburg-Steinenstadt THW-Helfern gegen Vorlage des Lagerausweises freien Eintritt gewährte, suchten wir dieses am Dienstag auf und genossen dort das schöne Wetter. Dieses hatte in der Nacht und am frühen Morgen noch nicht sehr rosig ausgesehen, hatte sich dann aber auf 24 Grad verbessert.



Für den Mittwochvormittag konnten wir uns die "umkämpften" Kanus der THW-Landesjugend sichern. Mit unseren Fahrzeugen gings erstmal einige Kilometer den Altrhein flußaufwärts. Dort ließen wir die Kanus zu Wasser und los ging die lustige Fahrt zurück zum Lager. Für einige von uns war dies die erste Kanufahrt.

Abends stärkten wir uns in einem italienischen Restaurant bei Riesenpizzen, großen Salaten und anderen Leckereien.



Um 6 Uhr morgens aufstehen hieß es dann am Donnerstag. Wir mußten in der Küche bei der Ausgabe des Frühstücks und der Lunchpakete an die Jugendgruppen helfen. Noch ein bißchen müde fuhren wir nach getaner Arbeit nach Freiburg, besuchten dort das berühmte Münster und durften in Gruppen durch die Fußgängerzone laufen.



Der vorletzte Tag des Lagers begann ebenfalls in der Küche; wir mußten beim Spülen und beim Aufräumen des Küchenzeltes helfen. Der Dienst war aber recht schnell geschafft, sodaß wir den restlichen Tag zur freien Verfügung hatten. Mit den Lunchpaketen fuhren wir deshalb ins Münstertal zum Besucherbergwerk Teufelsgrund. Bei etwa 6 Grad Celcius liefen wir - warm eingepackt - durch die Gänge und schauten uns alles aufmerksam an. Es soll auch Besucher gegeben haben, die dort in kurzen Hosen und T-Shirts auftauchten.



Am Samstagmorgen hieß es nach dem Frühstück Aufräumen, Packen, Abbauen. Gemeinsam räumten wir unsere Zelte leer, bevor wir sie abbauten, verlasteten und müde den Heimweg nach Ludwigsburg antraten. Dort hieß es dann die Fahrzeuge zu entladen und die Zelte nochmals aufzubauen, damit sie trocknen konnten.

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