Besuch im Strafvollzugsmuseum
Am gestrigen Dienstag besuchte unsere Jugendgruppe das Ludwigsburger Strafvollzugsmuseum.
Während einer Führung erfuhren wir wie groß das erste Ludwigsburger Gefängnis war und welche Strafen es zur Zeit der Stadtgründung und Bau des Schlosses gab. So gab es zu der Zeit noch die Todesstrafe, die auf verschiedene Arten vollstreckt werden konnte z.B. durch Erhängen köpfen oder rädern.
Lange nachdem es schon keine Todes- und Prügelstrafe im Gefängnis mehr gab, wurde die Prügelstrafe in der Schule noch Jahre lang angewandt.
Wir konnten auch verschiedene Ding bestaunen die, die Gefangen in Ihrer Freizeit gebaut haben. So konnten wir verschiedene Kunstwerke und eine improvisierte Brennereien bestaunen.
Um in den aktuellen Teil der Ausstellung zu gelangen, mussten wir, wie in einem Gefängnis üblich durch einen Metalldetektor gehen. Diese schlug aufgrund von Handys und Schlüsseln bei fast jedem an.
Hier konnten wir dann noch sehen wir heutzutage eine Gefängniszelle aussieht.
Am Ende waren alle froh, in der heutigen Zeit zu leben, wo es kein Todes- oder Prügelstrafe mehr gibt. Die Schule macht auch gleich wieder mehr Spaß, wenn man weiß wie es früher zuging.
Tobias H.
