THW-Jugend Ludwigsburg
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Die etwas anderen Sommerferien


Die anhaltende Corona-Pandemie hatte nicht nur Auswirkungen auf die Jugenddienste – auch die lang geplante Sommerfreizeit musste abgesagt werden. Dennoch hielten die Sommerferien einige abwechslungsreiche Dienste bereit.

Schon am ersten Jugenddienst war Treffsicherheit gefragt. Mit Pfeil und Bogen galt es – unter Einhaltung von Abstands- und Sicherheitsregeln – die Zielscheiben möglichst genau zu treffen, um so im Wettbewerb den besten Schützen zu ermitteln.

Dass „THW-Kids“ nicht nur mit großem Gerät umgehen, sondern sich auch künstlerisch austoben können, stellten sie beim Graffiti-Workshop und dem Schminken echt wirkender Verletzungen unter Beweis. Mit Spraydosen rückten die jungen Retter den Leinwänden zu Leibe, nachdem sie sich zuvor eine Vorlage erstellt hatten. Kunstblut und Wachs waren schließlich die Hauptdarsteller beim Wunden schminken.

Richtig auspowern konnten sich die Junghelfer auf einer 52 km langen Radtour entlang des Neckars und der Rems sowie einer Kanutour auf dem Neckar zu. Rücksichtnahme und Teamgeist waren gefragt, um diese Aufgaben zu meistern.

Bei einem Erste-Hilfe-Kurs lernten die Jugendlichen, anderen Menschen zu helfen. Themen waren unter anderem die stabile Seitenlage, die Herz-Lungen-Wiederbelebung oder das Anlegen von Verbänden. Das richtige Absetzen eines Notrufs wurde ebenso geübt.

Zum Abschluss der ereignisreichen Sommerferien wurde bei einem Hindernisparcours das gegenseitige Vertrauen getestet.

Tobias H.     


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